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Radfahren bei jedem Wetter – 7 Tipps – Radwelt Coesfeld
Radfahren bei jedem Wetter – 7 Tipps

Radfahren bei jedem Wetter – 7 Tipps

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Selbst die leidenschaftlichsten Radfahrer werden mal mit schlechtem Wetter konfrontiert. Aber nur weil es regnet oder neblig ist, bedeutet das nicht, dass du dein Fahrrad im Schuppen stehen lassen musst. Mit den richtigen Vorbereitungen und dem passenden Verhalten kannst du auch bei widrigen Bedingungen sicher und komfortabel radeln. Hier sind 7 Tipps, wie du das Beste aus deiner Radtour herausholen kannst – auch bei schlechtem Wetter.

1. Nutze eine Wetter-App

Bevor du dich auf den Weg machst, solltest du immer die Wetterprognose auf dem Radar haben. Zuverlässige Apps, wie Wetteronline, können dir mittlerweile relativ genau Regen, Wind oder Nebel vorhersagen, sodass du dich darauf entsprechend vorbereiten kannst. Mach den Wetter-Check einfach zu deiner Routine vor jeder Tour.

2. Regenkleidung ist unverzichtbar:

Investiere in hochwertige Regenkleidung, die wasserdicht und atmungsaktiv ist. Entscheide dich bei deiner Regenjacke am besten für eine auffällige Farbe, damit du auch bei schlechteren Sichtverhältnissen gut von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wirst. Da Regen und Wind häufig im Doppelpack auftreten, schützt dich deine Regenhose nicht nur vor Nässe, sondern auch davor auszukühlen. Achte auch hier auf reflektierende Elemente, die deine Sichtbarkeit erhöhen. Wasserdichte Schuhe oder Überschuhe sind ebenfalls eine gute Investition, damit deine Füße trocken und warm bleiben. In unserer großen Bekleidungsabteilung findest du bestimmt das passende Bike-Outfit für deine nächste Tour.

3. Regenhüllen für Taschen, Rucksäcke und Helme

Regenhüllen sollten dich auf jeder Tour begleiten. Die praktischen Abdeckungen sorgen dafür, dass deine Wertgegenstände, wie Smartphone oder Laptop oder auch Proviant, Wechselkleidung und Co. trocken und geschützt bleiben. Auch für den Helm gibt es Regenhüllen, die das Durchnässen des Helms verhindern. Ein nasser Helm wäre nicht nur irgendwann unangenehm, sondern sorgt bei niedrigen Temperaturen auch dafür, dass du auskühlst.  

4. Verhalten bei Regen

Bei Regenwetter solltest du unbedingt auf gut sichtbare und reflektierende Regenkleidung zurückgreifen. Achte drauf, dass deine Front- und Rücklichter funktionieren und statte dich bestenfalls mit weiteren leuchtenden oder blinkenden Accessoires aus. So können andere Verkehrsteilnehmer dich schon aus der Ferne besser sehen. Denke daran, dass die Straßen bei Nässe rutschiger sein können und passe dein Tempo entsprechend an. Halte genügend Abstand zu anderen Fahrzeugen, Radfahrern und Fußgängern, da sich dein Bremsweg bei Nässe womöglich etwas verlängert. Bei Starkregen steigt die Gefahr eines Sturzes erheblich. Lege besser eine Pause ein und warte ab, bis das Schlimmste vorübergezogen ist.

5. Verhalten bei Gewitter

Solltest du während einer Tour von einem Gewitter überrascht werden, ist es am sichersten, irgendwo Schutz zu suchen. Ein stabiler Unterstand, ein Café oder ein öffentliches Gebäude sind am besten geeignet, um dich vor Blitzgefahr und Regen zu schützen. Vermeide es, unter Bäumen oder auf offenen Feldern zu verweilen. Das kann echt gefährlich sein. Halte außerdem Abstand zu metallischen Gegenständen – wie deinem Bike, da diese Blitze anziehen können. Setze die Tour erst fort, wenn das Gewitter vorüber ist.

6. Verhalten bei Nebel

Neben Regen und Gewitter erfordert auch Nebel eine erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht. Wenn die Sicht stark eingeschränkt ist, solltest du das Tempo verlangsamen und auf unerwartete Hindernisse oder Fahrzeuge vorbereitet sein. Achte auch hier unbedingt auf gut sichtbare Kleidung und eine funktionierende Beleuchtung, damit andere Verkehrsteilnehmer dich gut sehen können. In geeigneten Situationen kannst du auch deine Klingel verwenden, um auf dich aufmerksam zu machen. Sollten die Sichtverhältnisse zu schlecht sein, kannst du deine Tour am besten abbrechen oder verschieben.

7. Bike-Pflege nach der Tour

Nach der Fahrt bei schlechtem Wetter ist es wichtig, dein Fahrrad gründlich zu reinigen und zu warten, um Rost und Verschleiß zu verhindern. Schmier die Kette und prüfe die Bremsen, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Regenwasser kann nämlich leider Korrosion verursachen. Wir empfehlen die Bio-Pflegeprodukte von F100.

Fazit: Schlechtes Wetter muss deiner Radtour nicht im Weg stehen. Mit den richtigen Vorbereitungen und Verhaltensweisen kannst du auch bei Regen und Nebel sicher unterwegs sein. Aber denke daran, Sicherheit hat immer Vorrang, also passe deine Geschwindigkeit an und sei aufmerksam. Eine positive Einstellung und eine Portion Motivation können außerdem entscheidend dazu beitragen, die Freude am Radfahren auch an schlechten Tagen nicht zu verlieren. Nach einer herausfordernden Etappe kannst du super stolz auf dich sein, den Tag bewältigt zu haben. Zur Belohnung, kannst du dir ein leckeres Essen gönnen und dir so ein gutes Gefühl beibehalten. Auf diese Weise wird Radfahren auch bei schlechtem Wetter zu einer lohnenswerten Erfahrung.

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