Niklas aus unserem Marketing-Team ist über 300 km entlang des Neckartal-Radwegs gefahren und hat unterwegs Bikepacking-Erfahrung gesammelt. Ein tolles Erlebnis! Wir haben ihm die wichtigsten Fragen zu seiner Reise gestellt.
„Niklas, wie seid ihr auf den Neckartal-Radweg gekommen? Wie habt ihr die Reise geplant?“
Niklas: „Wir fanden den Neckartal-Radweg spannend, da er der kontrastreichste Flussradweg Deutschlands ist. Wir haben uns grob am Streckenverlauf orientiert und die Reise dann nach unseren Vorstellungen mit komoot geplant. In Villingen-Schwenningen war der Startpunkt. Von dort aus ging es in 4 Etappen hoch bis Mannheim. Übernachtet haben wir in Hotels und unser Gepäck haben wir an unseren Bikes transportiert.“
„Was waren die Highlights auf der Tour?“
Niklas: „Eigentlich alles. Du fährst am Fluss entlang, durch die Natur und kommst immer wieder durch schöne historische Altstädte und an Burgen vorbei. So zum Beispiel in Rottweil, die älteste Stadt Baden-Württembergs. Aber auch Tübingen und Heidelberg fanden wir mega schön. Die Hessigheimer Felsengärten können wir sehr empfehlen. Das sind wunderschöne Weinhänge.“
„Wie hat es mit dem Bikepacking geklappt und was durfte auf keinen Fall fehlen?“
Niklas: „Wir haben unser gesamtes Gepäck an unseren Gravelbikes transportiert. Dank Fronttaschen, Oberrohrtaschen und Satteltaschen, war das kein Problem. Man muss aber gut planen, was man mitnimmt, denn man merkt jedes Gramm zu viel. Für mich ist gute Funktionskleidung, die atmungsaktiv und witterungsbeständig ist, wichtig. Der berühmte Zwiebel-Look hat sich bei mir bewährt. Snacks und Werkzeug dürfen auch nicht fehlen.“
„Was hat dich an der Art des Reisens besonders begeistert?“
Niklas: „Einfach diese Entschleunigung, während man durch die Natur radelt, durch Wälder. Dabei kann ich einfach unglaublich gut abschalten. Man fühlt sich total frei und spürt einen Hauch von Abenteuer. Es ist einfach ein tolles Erlebnis.“
„Hast du einen guten Rat, für alle Bikepacking-Neulinge?“
Niklas: „Ganz ehrlich? Einfach machen und sich vorsichtig herantasten. Das Schöne am Bikepacking ist ja, dass man die Freiheit, hat die Tour so zu gestalten, wie es zu einem passt. Außerdem sollte das Bike gut zu einem passen und ergonomisch von den Pedalen über den Sattel bis hin zum Lenker perfekt auf einen eingestellt sein. Dann, wenn es nirgendwo zwickt und schmerzt, macht Bikepacking richtig Spaß.“
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