Morgens ist es wieder deutlich kälter, abends ist es früher dunkel und dazwischen ist es mal sonnig und mal regnerisch. Jedes Jahr kommt er irgendwie plötzlich und auch viel zu schnell, der Herbst. Auch viele Radfahrer werden von der dritten Jahreszeit überrascht und müssen sich erst wieder auf die neuen Wetterbedingungen einstellen. Wir geben dir Tipps, wie du warm und sicher durch den Herbst radelst, denn eines ist doch klar: Fahrradfahren kennt keine Jahreszeiten.
Die richtige Kleidung
Morgens liegen die Temperaturen meist im einstelligen Bereich und dunkel ist es häufig auch noch. Daher benötigen Radfahrer Kleidung, die wärmt und mit der sie im Straßenverkehr gut gesehen werden. Aus diesem Grund ist der berühmte Zwiebel-Look für den Herbst eine gute Wahl, um auf jede Wetterlage flexibel reagieren zu können. Wichtig dabei ist, dass die äußerste Schicht immer aus reflektierender Kleidung besteht, damit du für andere Straßenverkehrsteilnehmer gut sichtbar bist. Warnwesten sind auch eine gute Lösung, da sie über alle Kleiderschichten angezogen werden können. Zum Thema Sicherheit gehört ebenso das Tragen eines Helms, der natürlich zu keiner Jahreszeit fehlen darf. Eine große Auswahl an Helmen findest du in unserem Onlineshop, wie z.B. den Uvex i-vo 3D black.
Licht
Beim Thema Licht geht es um sehen und gesehen werden! Überprüfe also unbedingt bevor du losfährst, ob dein Licht vorne und hinten funktioniert. Das hilft Auto- & Fahrradfahrern sowie Fußgängern dich in der Dunkelheit zu erkennen und auch du selbst kannst den Weg vor dir besser sehen und möglichen Hindernissen rechtzeitig ausweichen. Dabei sollte die Fahrradbeleuchtung so eingestellt sein, dass die Mitte des Lichtkegels in ca. 10 Metern vor dem Fahrrad auf den Boden trifft. Auf diese Weise ist der Weg vor dir optimal ausgeleuchtet und andere Verkehrsteilnehmer werden nicht geblendet. Die Helligkeit deiner Beleuchtung sollte dabei mindestens 40 Lux betragen. Falls du noch nicht optimal ausgestattet bist, was die Beleuchtung betrifft, können wir dir sehr das MonkeyLink Beleuchtungsset empfehlen.
Die richtige Fahrweise
Wir lieben zwar alle den goldenen Oktober, aber der Herbst ist auch leider oft verregnet. In Kombination mit Laub, dass auf dem Boden liegt, kann so manch eine Strecke zur echten Rutschpartie werden. Daher ist es wichtig auf besagten Strecken die Geschwindigkeit zu reduzieren und Kurven nicht zu scharf zu nehmen. Dabei kann es hilfreich sein den Reifendruck zu reduzieren, damit die Reifen mehr Auflagefläche haben und die Rutschgefahr verringert wird. Für noch mehr Sicherheit sorgen extra Winterreifen für das Fahrrad. Außerdem sind funktionierende Bremsen unverzichtbar, da sich auf nassen und glatten Straßen die Bremswege deutlich verlängern können. Mehr Halt und Sicherheit geben außerdem die richtigen Pedale mit rutschfestem Gummiprofil.
Es gibt (fast) keine Ausreden
Frische Luft und Bewegung ist die beste Medizin, um dem Herbstblues zu entkommen, der so viele von uns in der dunklen Jahreszeit erwischt. Außerdem stärkt die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft unser Immunsystem und beugt Müdigkeit vor. Ausreden gibt es nun also (fast) keine mehr, da wir mit der richtigen Kleidung, Licht und Fahrweise perfekt für den Herbst ausgerüstet sind. Für alle die Einkäufe, den Laptop oder Wechselkleidung transportieren müssen, gibt es außerdem wasserdichte Packtaschen z.B. von Ortlieb. Dann fehlt eigentlich nur noch eine ordentliche Portion Motivation und die richtige Einstellung. Wenn man sich bei einer Radtour eine kalte Nase geholt hat, ist es auf jeden Fall umso schöner, es sich anschließend mit warmem Kakao, Kaffee oder Tee auf dem Sofa gemütlich zu machen.
Für noch mehr Informationen empfehlen wir dir unser Youtube-Video „Radfahren in der dunklen Jahreszeit – 5 Tipps.“
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